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Hansestadt Salzwedel - Die Baumkuchenstadt
Informationen
veröffentlicht am: 28.03.2017

Beratung zu SED-Unrecht

Die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur setzt ihre Beratungen für Bürgerinnen und Bürger fort.

wann:
Dienstag, 25. April 2017, von 9 bis 17 Uhr

wo:
Rathaus,
Hansezimmer,
An der Mönchskirche 5
29410 Hansestadt Salzwedel


Das Beratungsangebot richtet sich an Menschen, die bis heute unter Unrecht durch den SED-Staat leiden, insbesondere an:

•    zu Unrecht Inhaftierte,
•    Betroffene von Zersetzungsmaßnahmen des Staatssicherheitsdienstes,
•    Personen, die Repressalien in Beruf oder Ausbildung ausgesetzt waren,
•    Betroffene, die Eingriffe in Eigentum und Vermögen erfuhren,
•    Verschleppte und deren Angehörige sowie Hinterbliebene und Angehörige von Opfern,
•    Personen, die nach Akteneinsicht eine Retraumatisierung erlitten,
•    Angehörige von offiziellen und inoffiziellen Mitarbeitern des MfS.

Es können Anträge auf Einsicht in die Stasi-Akten gestellt werden. Hierzu ist der Personalausweis vorzulegen. Weiterhin erfolgt eine Beratung zu

•    Anträgen nach den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen (strafrechtliche, verwaltungsrechtliche, berufliche Rehabilitierung)
•    monatlichen Zuwendung („Opferrente“)
•    Kinderheimen
•    Anträgen nach sowjetischer Inhaftierung/Internierung.

Das Beratungsangebot kann ohne Voranmeldung genutzt werden.

 

 

Weitere Informationen:
Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
(bis 31.12.2016: Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheits­dienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt)

Schleinufer 12
39104 Magdeburg

Tel.: 03 91 / 5 60-15 01
Fax: 03 91 / 5 60-15 20
E-Mail: info@lza.lt.sachsen-anhalt.de