Erste Spendengelder aus dem Neujahrsempfang 2015 übergeben
Die ersten symbolischen Schecks in Höhe von zusammen 3.500 Euro übergaben Oberbürgermeisterin Sabine Danicke und Sozialausschuss-Vorsitzende Gabriele Gruner am 20.02.2015 an drei glückliche Empfänger
v.l. Tobias Eilrich und Christine Börner (beide Praetorius-Grundschule), Gabriele Gruner, Annette Meyer (Volksbank Uelzen-Salzwedel), Sabine Danicke, Peggy Binde (Hundesportverein) und Berthold Schulze (Jeetzeschule)
"Das ist absolut toll, jetzt können wir endlich den Fußboden im Vereinsheim sanieren!" - so Peggy Binde, die als Vertreterin des Hundesportvereins Salzwedel e.V. einen Scheck von 1.000 Euro erhielt. Geld, das dringend benötigt wird, für einen Verein, der sich auch in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert und u.a. im vergangenen Jahr ein dreitägiges Zeltlager in Salzwedel durchgeführt hat.
"Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" - diesen verpflichtenden Titel tragen bundesweit inzwischen über 1.600 Schulen, die erste davon in Salzwedel war die Jeetzeschule. Für die weitere Projektarbeit gibt es 500 Euro, die der Trägervereins-Vorsitzende Berthold Schulze dankend entgegen nahm.
Den Löwenanteil ging wiederum an eine Grundschule im Stadtgebiet. Nachdem in den vergangenen Jahren alle fünf Bildungseinrichtungen in der Trägerschaft der Hansestadt Zuwendungen erhielten, gehen in diesem Jahr 2.000 Euro an die evangelische Grundschule Stephan Praetorius. Schulleiterin Christine Börner und Trägervereins-Chef Tobias Eilrich dankten Sabine Danicke und Gabriele Gruner dafür, dass eine Schule in freier Trägerschaft bedacht wurde. Hier stellten Oberbürgermeisterin und Stadträtin jedoch klar, "dass es unabhängig von der Schulträgerschaft doch unsere Salzwedeler Kinder sind, bei denen das Geld letztlich ankommt." Für die Praetorius-Grundschule heißt das konkret, dass die Mittel für die Spielplatz-Gestaltung verwendet werden sollen.
In Anwesenheit von Annette Meyer, Filialleiterin der Volksbank in Salzwedel, dankte Oberbürgermeisterin Danicke vor allem den Sponsoren und Zuwednungsgebern des Neujahrsempfanges, ohne die eine Ausschüttung der insgesamt eingeworbenen 11.480 Euro nicht möglich wäre.
