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Hansestadt Salzwedel - Die Baumkuchenstadt
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veröffentlicht am: 25.11.2020

Förderung für Breitbandausbau in den Ortsteilen zugesagt - Ausbau kann starten

Sachsen-Anhalt fördert den Glasfaserausbau in den Salzwedeler Ortsteilen mit über vier Millionen Euro - Bürgermeisterin Blümel zeigt sich erfreut und dankt dem Wirtschaftsministerium - Avacon Connect wird den Ausbau realisieren

(c) Pixabay

"Die Grundlagen wurden geschaffen, nun heißt es gemeinsam starten." Bürgermeisterin Sabine Blümel zeigte sich hocherfreut, dass der Zuwendungsantrag der Hansestadt Salzwedel für den Breitbandausbau nach einer nur kurzen Bearbeitungszeit im Landes-Wirtschaftsministerium positiv beschieden wurde. Das Projekt mit der Bezeichnung "NGA-Breitbandausbau in der Hansestadt Salzwedel / Ortsteile" kann damit in Kürze losgehen.

Die Gesamtkosten des Vorhabens, welches in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden soll, belaufen sich auf gut 4,148 Mio. Euro. Damit können mindestens 62 Unternehmen/Gewerbetreibende und 325 Privathaushalte in den Ortsteilen der Hansestadt einen zukunftsfähigen Breitbandanschluss erhalten.  Insbesondere werden die bisher als unterversorgt geltenden Ortschaften um Gerstedt/Bombeck und Chüden/Ritze vom Ausbau profitieren.

Ein Projekt in dieser Größenordnung wäre finanziell ohne die Förderung des Landes in Höhe von 4,038 Mio. Euro nicht umsetzbar gewesen. Die Bürgermeisterin dankte dem Wirtschaftsminister und seinen Mitarbeitern für die vorliegende Fördermittelzusage und die gute Zusammenarbeit.

Im Zuge einer im Frühjahr/Sommer 2020 durchgeführten Ausschreibung konnte sich das Unternehmen Avacon Connect GmbH durchsetzen und den Zuschlag für den geförderten Breitbandausbau erhalten. Ein  Breitbandausbauvertrag zwischen dem Unternehmen und der Hansestadt wird derzeit abgestimmt. Über den Ausbaustart und die Kundenakquise wird nach erfolgtem Vertragsabschluss informiert.

Das Vorhaben wird begleitet vom zertifizierten Breitbandberatungsunternehmen MICUS Strategieberatung GmbH in Düsseldorf.

Zur Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums hier (pdf)