Foto-Ausstellung zum 30. Jahrestag der Grenzöffnung im Rathaus und Bürgercenter
Im Foyer des Rathauses sowie im Eingangsbereich des Bürgercenters sind noch bis 15. November 2019 Fotos von Dietrich-Wilhelm Ritzmann, Leiter des Swinmark-Grenzlandmuseums zu sehen.
Eine 1.393 km lange Grenze trennte jahrzehntelang Deutschland in zwei verschiedene Staaten.
Am 9. November 1989 wurde die Grenze für alle durchlässig, die Weichen für die Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung gestellt.
Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums wird bis zum 15. November 2019 im Foyer des Rathauses und im Bürgercenter eine Ausstellung mit Bildern von Dietrich-Wilhelm Ritzmann zu sehen sein. Die Bilder können kostenfrei während der Öffnungszeiten besichtigt werden.
Dietrich-Wilhelm Ritzmann hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zeit der Teilung, aber auch die Wiedervereinigung zu dokumentieren und der Nachwelt zu erhalten. Aus diesem Antrieb heraus entstand das Swinmark-Grenzlandmuseum in Göhr.
Ritzmann beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit der innerdeutschen Grenze, war sie doch nur wenige Kilometer von seinem Wohnort entfernt. Er fotografierte das Grenzgeschehen und besitzt eine historisch wichtige Sammlung von über 500 Fotos.
Nach der Grenzöffnung war Dietrich-Wilhelm Ritzmann weiterhin mit einem ehemaligen DDR-Armeefahrzeug LO 2002 in der Grenzregion unterwegs und trug zahlreiche Erinnerungsstücke zusammen.
In einem ehemaligen Trecker- und Maschinengebäude in Göhr (bei Schnega) baute er 1998 sein Swinmark-Grenzlandmuseum auf. Im Museum kann nicht nur alles bestaunt, sondern auch angefasst und – wie z. B. die Fernmeldeanlage – auch ausprobiert werden.
Mehr Infos finden Sie hier: www.swinmark-grenzlandmuseum.de