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Hansestadt Salzwedel - Die Baumkuchenstadt
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veröffentlicht am: 11.01.2015

Glückwunsch zu Zucht- und Sporterfolgen

Der Kaninchenzuchtverein G 236 Salzwedel lud am zweiten Januarwochenende 2015 zur 12. Auflage der Altmark-Rammlerschau in das Vereinsheim an der Warthe. Zur offiziellen Eröffnung würdigten Ehrengäste das erfolgreiche Wirken des Vereins.

Auszeichnungen für langjährige Verdienste

Glückwunsch an Rolf Dieter Baumann

Kaninhop in Aktion

Landrat und Oberbürgermeisterin im Gespräch mit Kreisverbands-Chef Klaus Ihrke

Ein "Hervorragend" für diesen Blaugrauen Wiener

Zufrieden schaute Vereinschef Mike Hennings am Samstag-Vormittag in die Runde. Bereits zur Eröffnung der 12. Altmark-Rammlerschau hatten sich zahlreiche Gäste und Aktive im Vereinsdomizil an der Salzwedeler Warthe eingefunden. Im Mittelpunkt des Besucher-Interesses standen natürlich die 221 Zuchtkaninchen. Deutsche Riesen, Mecklenburger Schecke, Rote Neuseeländer, Zwergwidder - so einige der zahlreich präsentierten Rassen. Angereist waren nicht nur altmärkische Züchter, sondern auch Gleichgesinnte aus Hamburg/Niedersachsen sowie Berlin/Brandenburg.

Landrat Michael Ziche als Schirmherr der Schau, Oberbürgermeisterin Sabine Danicke und Landtagsabgeordneter Jürgen Barth ließen es sich nicht nehmen, an der Eröffnung teilzunehmen und die großartigen Leistungen der Vereinsmitglieder zu würdigen. Die Gäste betonten, dass der Salzwedeler Verein damit ein beispielhaftes Aushängeschild für Stadt und Landkreis seien. Rainer Lenz, Friedhelm Müller, Torsten Thiel und Mike Hennings wurden für ihre Verdienste mit Ehrennadeln ausgezeichnet. Den Ehrenpreis der Hanse- und Baumkuchenstadt überreichte Sabine Danicke an Rolf-Dieter Baumann aus Klötze, dessen "Marburger Feh" 387,0 Punkte erreichte.

Neben den Zucherfolgen machen die Salzwedeler seit einigen Jahren durch die vereinsangehörige Kaninhop-Gruppe sportlich von sich reden. Die Oberbürgermeisterin bedankte sich vor allem bei Leiter Othmar Möllmann, der mit seiner äußerst aktiven Gruppe von Kindern und Jugendlichen und ihren "springenden Kaninchen" schon mancherorts für Staunen und jüngst für Meisterschaftserfolge gesorgt hat. Dabei wünsche man sich gern etwas mehr Konkurrenz. "Wir sind leider immer noch die einzige Gruppe in Sachsen-Anhalt. Ein Mädchen kommt sogar aus dem anhaltischen Bernburg, jeden Mittwoch zum Training und natürlich zu den Wettkämpfen und Präsentationen." - so Möllmann. Zum Fachsimpeln hatte sich jedoch für den Nachmittag eine interessierte Jungzüchterin aus dem Süden des Bundeslandes angekündigt. Man darf also gespannt sein.