Grenzüberschreitende Kooperation
Mit dem Zug in die Altmark und dann mit dem Rad durch das ehemalige Grenzland zwischen Altmark und Wendland. Das ist das Motto der Aktion „Grenz-Land-Geschichten.“
Aus dieser Idee heraus entstand eine Radwanderkarte, die neben Tourvorschlägen auch interessante Einblicke in die Städte und Dörfer dies- und jenseits der ehemaligen innerdeutschen Grenze bietet. "Zusammenarbeit ist richtig und wichtig“, so Salzwedels Bürgermeisterin Sabine Blümel. Sie hob besonders hervor, dass diese gemeinsame Karte nicht die letzte gemeinschaftliche touristische Aktion bleiben solle.
Eine Einschätzung, die auch Osterburgs Bürgermeister Nico Schulz und Bürgermeister Horst Kaufmann aus Lemgow teilen. Am Donnerstag, 16. Mai, wurde die Karte offiziell vorgestellt. Susanne Kamien und Hannah Kusche vom Wendland Regionalmarketing, Constanze Neuling von der Tourist-Information Salzwedel, sowie Michael Meyer von der Luftkurort Arendsee GmbH freuten sich sichtlich über die gelungene Zusammenarbeit. Gemeinsam mit der Stadtinformation Osterburg wurde ein wahrhaft grenzüberschreitendes Produkt erschaffen, welches touristische Ziele von zwei Bundesländern in einer Übersicht zusammenfasst und attraktiv präsentiert.
Die optische Gestaltung erfolgte ebenfalls regional: die beiden Kreveser Rainer Kranz und Ralf Engelkamp vom Atelier Offen haben mit den Tourismusfachleuten zusammengearbeitet. Ehrensache, dass Kranz und Engelkamp auch bei der feierlichen Präsentation dabei waren. Und auch Christian Starck, seine Ehefrau Berit und sein Vater Jürgen Starck freuten sich sehr über diese gelungene Zusammenarbeit. Die Starcks engagieren sich seit Jahren im Bereich Radtourismus mit der RadKultur in Binde.
Die Karte unter dem Motto „Grenz-Land-Geschichte“ gibt es ab sofort bei den beteiligten Tourist-Informationen in Arendsee, Osterburg, Lüchow und Salzwedel. Eine vorgeschlagene Radtour umfasst rund drei Tage und erstreckt sich auf 103 Kilometer.