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Hansestadt Salzwedel - Die Baumkuchenstadt
Informationen
veröffentlicht am: 26.01.2015

Rück- und Ausblicke beim Neujahrsempfang der Hansestadt

„Willkommen, bienvenue, welcome!“ - die Grundstimmung dieses Songs zog sich durch den ganzen festlichen und informationsreichen Neujahrsempfang der Hansestadt Salzwedel am 23. Januar 2015.

Landrat Michael Ziche wird von Oberbürgermeisterin Sabine Danicke begrüßt

Auch Salzwedels Bürgermeister a. D., Siegfried Schneider, war zu Gast

Die Stadtwache hatte immer ein wachsames Auge

Smalltalk im großen Saal

"Willkommen, bienvenue, welcome"

Sabine Danicke informierte über das Jahr 2014 aus Stadtsicht und wagte einen Ausblick

Kurt Schernke, Geschäftsführer der PRIRO Zerspanungstechnik, sprach über seine Standortentscheidung

Lady Sunshine & Mr. Moon begeisterte mit schwungvollen Liedern und Tänzen

Sabine Danicke im Gespräch mit Hanse-Spezialist Ulrich Damke

"Schätzelein" - Jörg Hammerschmidt imitierte Hape Kerkelings Paraderolle

Traditionell begrüßten die Stadtwache vor dem Kulturhaus und Salzwedels Oberbürgermeisterin Sabine Danicke im Foyer des Hauses herzlichst die Gäste aus Wirtschaft, Politik, Vereinen, Sport, Kunst und Kultur. 

Schon im Foyer konnten die Gäste auf ausliegenden Listen für ihre Solidarität mit dem französischen Volk- nach den Terroranschlägen zum Jahresbeginn - unterschreiben, falls sie nicht zum Neujahrsempfang des Landrates die Gelegenheit für diese Initiative junger Salzwedeler Gymnasiastinnen nutzen konnten.

Der fröhlich dokumentierende Einspielfilm „Salzwedel - mit Bildern des Jahres 2014“ rief manche Erinnerung auf. Und so blieben „Willkommenskultur“, der Dank an alle Bürgerinnen und Bürger für gemeinsam erreichte Ergebnisse - trotz schwieriger finanzieller Bedingungen - sowie neue, gemeinschaftliche Vorhaben und Möglichkeiten zum weiteren zuverlässigen Ausbau weicher Standortfaktoren in Sabine Danickes Rede Schwerpunkt. Sie schaute ausführlich und stolz auf 2014 zurück, problembewusst und kreativ nach vorn.

Überzeugend ergänzt wurde die Stadtchefin durch Erläuterungen von Kurt Schernke, Geschäftsführer der PRIRO Zerspanungstechnik GmbH&Co.KG und Hauptsponsor des Abends, warum er seine „Standortentscheidung für Salzwedel“ traf. 

Per Beamer-Dokumentation erlebten die Gäste Etappen der 1995 in Wolfsburg begonnenen – PRIRO-Entwicklung und 2003 in Salzwedel gestarteten Erweiterung mit. Die Geschäftsführer Kurt Schernke und Martin Grote schauten anfangs danach, ob der Standort für Mitarbeiter gut erreichbar war, ob statt Mit-Wettbewerbern geeignete Fachkräfte in der Nähe waren. Und sie erfuhren bei den Bürgermeistern – einst Siegfried Schneider und seit 2008 Sabine Danicke-  beim Start große Wertschätzung, bei der Stadtverwaltung und im Altmarkkreis gute Beratung und fühlten sich als Unternehmer einfach wohl.

Mit steigenden Aufträgen – inzwischen europaweit und mit dem Ziel zusätzlicher Fertigungsleistungen– erhöhte sich die Mitarbeiterzahl, und mit steter betrieblicher Weiterbildung wuchs die Qualität, die wiederum die Auftragslage erhöhte.

Die für die Branchen Erdöl, Schifffahrt, Windkraft und Bahn gefertigten hochpräzisen Werkzeuge und Produkte werden bald schon in einer vierten Halle gefertigt. Und aus anfangs 10 geplanten sind mittlerweile 100 Mitarbeiter vor Ort geworden - teamfähig, präzise, verantwortlich für den eigenen Arbeitsbereich.

Angeregte Gespräche, ansprechende Gastronomie des Restaurants Einar Krause und ausgelassene Unterhaltung gestalteten den Abend zum guten Gemeinschaftsstart für neue Vorhaben. Erstaunlich wandlungsfähige Kurz-Auftritte von Jörg Hammerschmidt, schwungvolle Gesangs- und Tanz Auftritte von „Lady Sunshine & Mr. Moon“ – im Stil der 50er und 60er Jahre mit nachfolgend ebenso begeisternder DJ-Partymusik, dazu an wechselnden Orten ansprechende Piano-Musik von Rainer Wiegel – diese Gesamtleistung der "Crew Evenza“ unter Wolfgang Wittler machte der Hauptsponsors des Abends, die PRIRO Zerspanungstechnik GmbH, möglich.

Herzlichen Dank – ebenso der Volksbank Uelzen/Salzwedel und  der Sparkasse Altmark West sowie den Gästen für ihre Spendenbereitschaft – dadurch werden wieder Vereine, die mit ihren Projekten viel für den Gemeinsinn leisten, unterstützt.