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Hansestadt Salzwedel - Die Baumkuchenstadt
Hansestadt Salzwedel

Tradition Fachwerk
in Salzwedel

 

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veröffentlicht am: 11.11.2024

Erinnerungen an jüdische Mitbürger

Am 9. und 10. November 1938 wurden zahlreiche jüdische Mitbürger verletzt, ihre Wohnungen und Geschäfte zerstört. An diese als "Novemberprogrom" bezeichneten Gewaltakte erinnern die Stolpersteine. Am 9.11.2024 wurde dort den Opfern gedacht.

Der Erinnerungsweg zu den Stolpersteinen begann auf dem Rathausturmplatz

An jedem Stolperstein wurde eine Kerze gestellt

Am Sonnabend, 9. November, fand unter Leitung von Dr. Alexander Tiedemann, Pfarrer der Mariengemeinde, eine Gedenkveranstaltung vor und auf dem Jüdischen Friedhof in Salzwedel statt. Anschließend versammelten sich zahlreiche Bürger auf dem Rathausturmplatz. Dort wurde per Beamer ein Zitat auf den Rathausturm projiziert, welches verdeutlichte, dass die Gewaltexzesse mit Verunglimpfungen und Hass begann.

Auf dem Rathausturmplatz begann auch ein Rundgang zu einzelnen Stolpersteinen, die an jüdische Mitbürger erinnern, die einst in der Hansestadt lebten. An jedem der Gedenksteine wurde an die Opfer erinnert und jeweils eine Kerze aufgestellt.

Die Hansestadt Salzwedel macht übrigens seit einigen Jahren im Touristen-Guide 'In & um Salzwedel' auf die Salzwedeler Stolpersteine aufmerksam.