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Kooperation mit Johann Lafer: Frühlingsbaumkuchen
"Feine Mandeln, ein Hauch von Amaretto, Noten von Kardamon, sanfte Wärme von Vanille", so beschreibt der bekannte Fernsehkoch Johann Lafer seine Kreation. Die Rede ist von einem der Aushängeschilder der Hansestadt Salzwedel: dem Baumkuchen.
Johann Lafer (v.l.) und Bürgermeister Olaf Meining
Geschäftsführer Frank Ostendorf und Johann Lafer mit der Frühlingsedition
Nein, er wolle den bekannten Baumkuchen nicht neu erfinden, die originale Rezeptur nicht verändern. Denn das ist auch für den langjährigen Koch Johann Lafer eindeutig: "Der Salzwedeler Baumkuchen ist Handwerkskunst." Und Lafer kann dem klassischen Backhandwerk eine Menge abgewinnen, wie er während der Vorstellung seiner "Frühlingsedition" in der Königlicher Salzwedeler Baumkuchen GmbH deutlich machte.
Als er Geschäftsführer Frank Ostendorf kennenlernte, erwuchs recht bald der Gedanke, den bekannten Salzwedeler Baumkuchen eine weitere Geschmacksnote hinzuzufügen. Doch welche? "Wir sind sehr schnell auf die vier Jahreszeiten gekommen", so Ostendorf, der die Königlicher Salzwedeler Baumkuchen GmbH seit 2023 aus dem Dornröschenschlaf holte und bereits einige Kreationen vorgestellt hat, die den Baumkuchen neue Käuferschichten erschlossen hat. In Johann Lafer hat Frank Ostendorf einen passionierten Freund traditioneller Backkunst gefunden, der sich aber auch neuen Geschmacksrichtungen und Experiment nicht verschließt.
Daher gibt es ab sofort die Johann Lafer Frühlingsedition des bekannten Salzwedeler Baumkuchens. Für die Hansestadt Salzwedel und den Altmarkkreis ein Gewinn, wie auch Bürgermeister Olaf Meining und Landrat Steve Kanitz einschätzten. "Tradition und Moderne, respektvoll vereint", schätzte Steve Kanitz ein. Und Olaf Meining zeigte sich überzeugt, dass derartige Kooperationen und Modernisierungen gut für die Unternehmen, aber auch die Region sind.
Derzeit läuft der Verkauf der Frühlingsedition. Im Sommer folgt dann natürlich eine neue Baumkuchenkreation - doch da wollten sich Ostendorf und Lafer noch nicht in die Karten schauen lassen. "Auch dann natürlich mit Respekt vor dem Original", betonte Ostendorf.
